Manfred Bannwarth



BMW M140i xDrive

Die Laufbahn im Rallyesport von Manfred Bannwarth begann 1989 auf einem VW Polo. Der Umstieg auf einen Oettinger Golf stoppte 1991 als die Familie seinen wichtigsten Lebensabschnitt zeichnete. 2013 kehrte Manfred Bannwarth wieder in den Rallyesport zurück. Nachdem er auf einem VW Golf 2 in der Retro Rallye Serie wieder zu seinen fahrerischen Fähigkeiten zurückgefunden hatte, fährt er seit 2014 Bestzeit-Rallyes auf nationaler Ebene und ist ausdem südbadischen Rallyesport nicht mehr wegzudenken. Zunächst auf einem Allrad-Fahrzeugen, dem Subaru Impreza WRX STi und im Anschluss auch auf einem heckangetriebenen Fahrzeug, dem Honda S2000 meldete sich Manfred Bannwarth im Bestzeit-Rallyesport zurück. Nachdem er unter anderem auf Mitsubishi Lancer EVO VI und IX sowie einem Subaru Impreza WERX STi unterwegs war, ist er seit 2021 auf seinem BMW M140i F20 xDrive unterwegs. Unter anderem gelang ihm in seinem ersten Jahr auf seinem neuem BMW M140i der dritte Gesamtplatz beim Ried-Rallye-Sprint.

Joe Baur

Opel Corsa Rally4




Seit 2021 ist der jetzt 25-jährige Joe Baur aus Renchen nicht mehr bei nationalen und internationalen Rallyes wegzudenken. Schlechter Schnee war die Ursache, dass der Renchner sich in seiner zweiten Heimat Finnland ein Fahrzeug für unbefestigte Straßen zugelegt hatte. Was auf Anhieb superfunktionierte, führte dazu, dass Joe 2021 im ADAC Opel e-Rally Cup begann, einem international ausgeschriebenen elektrischen Marken-Pokal, bei welchem ausschließlich baugleiche Opel e-Corsa teilnehmen. Außerdem nahm Joe in seinem ersten Jahr mit gemieteten
Fahrzeugen an unterschiedlichen nationalen Rallyes teil. Im darauffolgenden Jahr wurde ein Opel Corsa Rally4 angeschafft und an weiteren nationalen sowie internationalen Veranstaltungen sowie dem Opel e-Rally Cup teilgenommen, bei welchem er bis 2023 teilgenommen hat. Im aktuellen Jahr wechselte Joe in den Mitropa Cup, einer europäischen Rallye-Serie mit Veranstaltungen in
ganz Europa. Neben seinem furiosen Fahrstil ist Joe ebenfalls für seine auffälligen Fischerhüte bekannt. Im vergangenen Jahr gelang dem Vereinsmitglied des MRSV Ichenheim e.V. der fünfte Gesamtrang.

Jürgen Paulzen

Opel Kadett GTE





Jürgen Paulzen begann 1987 im Alter von 18 Jahren mit dem Motorsport, inspiriert durch eine rasante Fahrt mit seinem Onkel in einem Opel Kadett C Coupe. Drei Jahre später konnte er sich selbst einen Kadett C Coupe zulegen und nahm damit erfolgreich an Automobilslalom-Veranstaltungen des ADAC Nordrhein teil. Von 1997 bis 2001 musste er seine Motorsport-Aktivitäten wegen eines beruflichen Auslandsaufenthalts pausieren. Nach seiner
Rückkehr nach Deutschland entdeckte er 2001 durch einen neuen Kollegen den Rallyesport für sich. Zusammen besuchten sie die Rallye Köln-Ahrweiler, was beide so begeisterte, dass sie beschlossen, im nächsten Jahr selbst teilzunehmen. 2002 startete Paulzen bei seiner
ersten Rallye in der Eifel und lernte die Abläufe und Herausforderungen des Sports kennen. Von 2002 bis 2007 fuhr er regelmäßig in der Youngtimer Rallye Trophy und erzielte beachtliche
Erfolge, darunter die Teilnahme an der Saarland Rallye 2005, einem Europameisterschaftslauf. Nach einer Pause von 2008 bis 2016, bedingt durch berufliche und private Gründe, kehrte Paulzen 2016 wieder zum Rallyesport zurück. Seit einer Überarbeitung seines Fahrzeugs im Winter 2021/2022 nimmt er regelmäßig an Rallyeveranstaltungen teil.


Axel Duffner


Mitsubishi Lancer Evo VIII


Axel Duffner aus Hornberg hat sich insbesondere im Langstreckensport einen Namen gemacht hat. Seit seinem Debüt beim ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Jahr 2005 mit einem Audi RS4 ist er regelmäßig in verschiedenen Fahrzeugklassen am Start gewesen. In seiner Karriere pilotierte er eine Vielzahl von Fahrzeugen, darunter BMW M3, Opel Astra, Hyundai Genesis Coupe sowie verschiedene Porsche-Modelle wie den Cayman GT4 und den 911 GT3 Cup.
Axel Duffner erreichte mehrere Klassensiege, darunter einen zweiten Platz in der SP8-Klasse im Jahr 2010 mit einem Audi RS4 sowie einen Klassensieg 2012 mit dem Hyundai Genesis Coupe. Besonders erfolgreich war er von 2017 bis 2019, als er mit dem Team Care for Climate dreimal in Folge die AT-Klasse beim 24-Stunden-Rennen gewann – unter anderem an der Seite von Prominenten wie dem Musiker Smudo. Auch 2024 war er aktiv und erreichte mit einem Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport den vierten Platz in der Cup-3-Klasse beim ADAC Ravenol 24h Nürburgring.
Darüber hinaus ist Axel Duffner auch im Rallyesport aktiv. Beim Ried Rallye Sprint in Neuried startet er regelmäßig mit Beifahrerin Conny Nemenich in einem Toyota Yaris GR und seit dem vergangenen Jahr in einem Mitsubishi Lancer Evo VIII. Seine Einsätze im Rallyebereich zeigen seine Vielseitigkeit und Leidenschaft für den Motorsport auch abseits der Rundstrecke.
Neben seiner Motorsportleidenschaft ist er als Hotelier und Koch tätig. Mit über 15 Jahren Rennerfahrung und einer Vielzahl von Einsätzen und Erfolgen ist er eine feste Größe im deutschen Langstreckenrennsport und nationalen Rallyesport.


Albert Veith

 Peugeot 306 S16V
Albert Veith aus Bühl/Baden ist ein leidenschaftlicher Slalomfahrer, und Motorsportfunktionär. Der gelernte Kfz‑Mechaniker fährt seit seiner Jugend aktiv bei Slalom‑ und Rallye‑Veranstaltungen mit, zunächst in Ichenheim, von wo er bereits 1978 als Streckenposten aktiv war. Seit Beginn der 1980er Jahre ist er Mitglied im MRSV Ichenheim e.V. im ADAC, wurde rasch in den Vereinsvorstand gewählt und übernahm 1999 das Amt des Vorsitzenden.
Als Vorsitzender setzte er sich erfolgreich dafür ein, nach rund 25 Jahren Pause erneut Slalom‑Veranstaltungen zu genehmigen, bei denen er regelmäßig auch als Fahrer im Einsatz ist. Dabei steuert er seinen selbst aufgebauten Peugeot 306 S16V – das Fahrzeug zeugt von seinem handwerklichen und fahrerischen Engagement .
Seine aktive Teilnahme und sein Engagement machen ihn zu einer prägenden Figur in der regionalen Slalomszene von Baden-Württemberg.




Klaus Wurth



 Audi 50

Klaus Wurth ist ein in der regionalen Slalomszene aktiver deutscher Motorsportler, der mit verschiedenen Kleinwagen wie dem Audi 50 in der Gruppe H an nationalen und lokalen Slalomrennen teilnimmt.
Klaus Wurths konstante Teilnahme – sowohl an Einzelveranstaltungen als auch regional bedeutenden Slaloms – zeigt seine Leidenschaft für den Amateursport. Er tritt mit zuverlässig aufgebauten Fahrzeugen in einer breit besetzten Klasse an und zählt in dieser Serie durch seine fahrerische Konstanz und regelmäßige Top-Platzierungen zu den etablierten Teilnehmern.













Fabian Michalsky



 Alfa Romeo Giulia


Fabian Michalsky aus Schutterwald (Ortenau) ist fest im historischen Rallyesport verwurzelt. Bereits im Alter von 14 Jahren stieg er erstmals als Beifahrer für seinen Vater Wolfgang in internationale Rallyes ein und fährt seitdem regelmäßig Rallyes in Deutschland. Dabei erreichte er mehrfach Podestplätze und Klassensiege mit dem 1978er Alfa Romeo Giulia, den sein Vater als Rennmechaniker aufbaute.
Neben seiner Tätigkeit als Fahrer ist Fabian Michalsky auch bei Ried Rallye Sprint aktiv: 2016 war er beim Ried-Rallye-Sprint in Ichenheim prominent als Beifahrer im Mitsubishi Evo VIII an der Seite von Manfred Bannwarth vertreten. In den folgenden Jahren übernahm er zunehmend organisatorische Verantwortung: 2023 und 2024 wirkte er als Stellvertreter bzw. als Rallyeleiter des Ried Rallye Sprints. 2024 leitete er erstmals als Hauptverantwortlicher die Veranstaltung, die mit rund 80 Teilnehmern und nationalem Fahrerfeld stattfand – sein Beitrag umfasste die Rennleitung, das Bordbuch und die Gesamtorganisation.
Fabian Michalsky verbindet seine Liebe zum Rallyesport mit technischem Know-how und Organisationstalent. Neben dem aktiven Mitwirken am Steuer ist er als Rallyeleiter ein bedeutender Akteur für familiär geprägten Motorsport in der Region.



Wolfgang Michalsky

Alfa Romeo Giulia

Wolfgang Michalsky aus Schutterwald-Langhurst ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im historischen Rallyesport. Der gelernte Kfz-Mechaniker fand schon früh seine Leidenschaft für den Motorsport und hat sie seit den 1980er Jahren konsequent verfolgt. Besonders eng verbunden ist er mit Alfa Romeo: Seine 1978er Alfa Romeo Giulia hat er über viele Jahre hinweg aufgebaut, technisch betreut und für den Einsatz im Retro- und Historik-Rallyesport perfektioniert. Mit diesem Fahrzeug tritt er regelmäßig bei Wettbewerben an, vor allem in der Retro Rallye Serie Süd und hat dort bedeutende Erfolge errungen: So gewannen Wolfgang & Fabian Michalsky die Gesamtwertung der Serie Süd in den Jahren 2020, 2021 und 2022. Besonders stolz ist er darauf, dass sein Sohn Fabian an seiner Seite als Beifahrer sitzt und damit die Familientradition im Motorsport weiterführt. Auch sein Sohn Timo ist im Umfeld des Rallyesports aktiv, was zeigt, wie sehr die Leidenschaft für Autos und Geschwindigkeit in der Familie verwurzelt ist.